Bereits zum siebten Mal führte der Ski-Club Passau die 5-tägige „Skisafari Tirol“ durch. Unter der Leitung von Werner Grabl und Bernhard Raith wurden mit zwei Kleinbussen vom Quartier in Telfes (Stubaital) aus bei besten Pistenbedingungen und Traumwetter insgesamt fünf verschiedene Skigebiete erkundet.

Zum Einfahren stand zunächst das Skigebiet „Schlick 2000“ auf dem Programm, das direkt vor der Haustüre in Fulpmes liegt und mit den selektiven Pisten vom Senn -und Kreuzjoch für die Passauer Ski-Clubler die passende Ouvertüre für die folgende Skitage war.

Darauf wurde der Stubaier Gletscher als Zielort bestimmt. Im „Königreich  des Schnees“ galt es bei Pulverschnee und blauen Himmel im Skikarussell Schaufelspitze, dem größten Gletscherskigebiet Österreichs, die zur Verfügung stehenden 110 Abfahrtskilometern von der „Jochdohle“ bis zur „Wilden Grube“ zu meistern.

Am dritten Tag ging es nach Italien, in das Skigebiet Ratschings-Jaufen, das im Oberen Eisacktal liegt. Auch hier freuten sich die Ski -Clubler über die perfekten Schneebedingungen und viel Sonnenschein, aber auch über die vorzügliche italienische Küche in den Skihütten.

Am nächsten Tag wurde das vom Ski-Weltcup – bekannte Skigebiet „Kühtai“ angefahren, das dort startet, wo andere Skigebiete aufhören: auf 2020 Meter. Wiederum Sonne satt und weitläufige Pisten sorgten bei den Teilnehmern der Skisafari für beste Stimmung und Laune.

Den Abschluss der Ski-Safari Tirol 2020 bildete dann die Axamer Lizum; das im Volksmund genannte „Weiße Dach“ liegt nur 19 km vom „Goldenen Dachl“ in Innsbruck entfernt und bietet mit über 40 Pistenkilometer viele interessante Highlights. Besonders spannend für die Passauer Skifreunde war dabei die Abfahrt vom Hoadl auf 2340m , die 1976 auch die Olympiastrecke bildete, auf der Rosi Mittermeier die Goldmedaille im Abfahrtslauf gewonnen hatte.

Nach den sehr abwechslungsreichen, herrlichen Skitagen stand für die Skisafari-Fahrer des Ski-Clubs Passau fest: Nächstes Jahr gibt es eine Fortsetzung und dann wieder mit der Erkundung möglichst „neuer Skigebiete“ in Tirol.

 

Bericht und Foto: Grabl W.